Lernförderung

Jedes Kind ist einzigartig und bringt individuelle Fähigkeiten, Interessen und Begabungen mit in die Schule, die es zu erkennen und zu stärken gilt. So ist die Förderung aller Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit grundsätzlich Aufgabe jeden Unterrichtsfachs. Am Heinrich-Heine-Gymnasium fördern wir die Potenziale unserer Schülerinnen und Schüler zusätzlich durch eine Vielzahl von Angeboten innerhalb und außerhalb des Unterrichts, sodass wir sowohl leistungsschwache als auch leistungsstarke Schülerinnen und Schüler berücksichtigen.

Diese haben das Ziel

  • die Selbstverantwortung und die Selbstständigkeit aller zu fördern,
  • den besonderen Begabungen und Interessen der einzelnen Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden sowie
  • Leistungsschwächen in einzelnen Bereichen abzufangen.
  • Schüler fördern Schüler

    Wenn Schüler voneinander lernen, wird zugleich gefördert und gefordert! Dies ist auch der Grundsatz unseres Schulprojektes „Schüler fördern Schüler“, das bereits vor vielen Jahren ins Leben gerufen worden ist, um den Bereich der individuellen Förderung und Forderung zu erweitern, das soziale Miteinander zu unterstützen und langfristig fachliche Probleme zu dezimieren. Wir möchten unsere SchülerInnen so weit wie möglich hier im Hause fördern – auch bei auftretenden Problemen. Dabei setzen wir auf Freiwilligkeit, denn erfolgreich gefördert werden kann nur, wer gefördert werden will.  
    Es werden die Fächer Englisch, Deutsch, Mathematik, Französisch, Latein und Spanisch angeboten. Die Fördergruppen sollen dabei möglichst klein sein (2-5 SchülerInnen), damit die Förderung für die betroffenen SchülerInnen erfolgreich umgesetzt werden kann.  
    Die Tutoren der Kleingruppen kommen in der Regel aus den Jahrgangsstufen 9 bis Q2 unserer Schule. Sie zeichnen sich in dem Fach, in dem sie SchülerInnen fördern, durch gute oder sehr gute Leistungen und besondere didaktische und soziale Kompetenzen aus und sind von den jeweiligen Fachlehrern für ihre Tätigkeit empfohlen worden. 

    Möchtest du am Förderprogramm teilnehmen oder selbst Tutor werden, dann findest du rechts alles, was du brauchst.

  • Lernberatung

    Die Lernberatung (derzeit mittwochs 15.05-15.50) ist für solche Schülerinnen und Schüler gedacht, die in mehreren Fächern durch fehlende Motivation und/oder unzureichende Lernorganisation und daraus resultierend überwiegend schwache Leistungen oder Leistungen weit unter ihren (vermuteten) Potentialen auffallen.
    In Abgrenzung zur klassischen Nachhilfe oder dem Förderunterricht in einzelnen Fächern handelt es sich um eine fächerübergreifende Beratung, in der es darum geht, welche individuellen Strategien bei der Bewältigung des Schulalltags hilfreich sein können. Dies beinhaltet zum Beispiel:
    - Erlernen von Techniken zum „Sich-Aufraffen“ (Züricher Ressourcenmodell)
    - Überdenken der eigenen Rolle in Schule und Familie und der damit verbundenen Aufgaben (Selbstbild)
    - Das System „Schule“ verstehen lernen (zum Beispiel anhand von Erwartungshorizonten aus Klassenarbeiten)
    - Entwicklung von individuellen Lernstrategien und geeigneten Settings (etwa beim Auswendiglernen oder beim Üben für Klassenarbeiten)
    - Gute und schlechte Formen von To-do-Listen (Positivbeispiel: Kanbanboard)

    Von besonderer Bedeutung ist dieses Programm also, wenn der Schüler / die Schülerin vermeintlich in der Lage wäre, gute Leistungen zu erzielen, diese aber aus motivationalen Gründen oder weil Strategien fehlen, nicht erbringen kann. Die Verweildauer in der Beratung ist unterschiedlich und kann nicht sicher vorhergesagt werden.
    Die Lernberatung wird durchgeführt von Frau Deufel

  • Förder-Forder-Projekt

    Mit dem verstärkten Ausbau der Förderung von besonders leistungsstarken und leistungsbereiten Schülerinnen und Schülern, wurde am HHG im Jahr 2019 das Forder-Förder-Projekt nach den Vorgaben des Landeskompetenzzentrums für individuelle Förderung NRW (lif) aufgebaut. Das Projekt verfolgt das Ziel Begabungen herauszufordern sowie Interessen zu entdecken und zu entfalten. Es wird im Drehtürmodell, d. h. parallel zum regulären Unterricht, für die Jahrgangsstufen 6 und 7 während eines Halbjahres durchgeführt.

    Merkmale des Projekts sind
    • Finden neuer Herausforderungen entsprechend individueller Interessen
    • Aufbau bzw. Weiterentwicklung der Formen selbstständigen Arbeitens mit einem hohen Maß an Selbststeuerung
    • Unterstützung bei dem Vorhaben, das Lernen zu lernen
    • Entwicklung eines Zeitmanagements im Projektverlauf
    • Ausdauer und Leistungsbereitschaft bei eigener Zielsetzung
    • Erweiterung der individuellen Lerntechniken
    • Freude am Erlernen neuer Sachverhalte

    Diese Ziele werden durch die Anfertigung einer Expertenarbeit und das Halten eines Expertenvortrags erreicht, wobei Strategien der Informationsverarbeitung, Selbststeuerung und Leistungsmotivierung gefördert und somit auch Begabungen herausgefordert werden.

  • Sprinter-Zweig

    Der Sprinter-Zweig ist ein Angebot für leistungsstarke und -bereite Schülerinnen und Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums. Durch das Überspringen der Einführungsphase (EF) wird ihnen die Möglichkeit gegeben, das Abitur nach 12 statt 13 Jahren zu erreichen (G8). Eine weitere Zielgruppe sind zudem die Schülerinnen und Schüler, die während der EF ein Jahr im Ausland verbringen. Ziel ist es, Kompetenzen zu schulen, damit der Einstieg in die Qualifikationsphase besser gelingen kann.

    In vier Projektkursen (jeweils 10 Doppelstunden), die 14-tägig in Klasse 9 und 10 als Zusatzmodul stattfinden, werden die Schülerinnen und Schüler beim „Sprinten“ begleitet. Der Sprinter-Zweig ermöglicht dabei das fächerübergreifende Lernen, da die einzelnen Module die Kompetenzerwartungen verwandter Fächer aufgreifen. Eine Entscheidung für oder gegen das Überspringen der EF wird erst nach dem Besuch des Sprinter-Zweigs am Ende der Klasse 10 getroffen.

    Eine Übersicht über den Bildungsgang bietet die Datei Sprinter-Zweig. Wenden Sie sich bei Fragen gern an Herrn Eschmeier.

  • Marburger Konzentrationstraining

    Marburger Konzentrationstraining Seit August 2021 bieten wir am HHG als weiteres Extra-Angebot das Marburger Konzentrationstraining an. Dieses Training richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht leicht abgelenkt und unkonzentriert sind, wodurch Aufgaben häufig flüchtig oder unstrukturiert erledigt werden. Um dies zu verbessern wird mit gezielten Übungen, positiver Verstärkung, Spielen und einer Entspannungsphase innerhalb eines standardisierten Ablaufes trainiert. Das Training findet in Kleingruppen an 6 Terminen von je 75 Minuten statt und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe, die auf Empfehlung der Klassenleitung ein Angebot zur Teilnahme erhalten..  

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Schüler fördern Schüler 

Zachari,V.,Kollegium

Ansprechpartner:

Frau Zachari
zachari@hhg-mettmann.de

 

Siegmund,C.,Kollegium

Frau Siemund
siegmund@hhg-mettmann.de


Sprinter-Zweig 

Eschmeier22

Ansprechpartner:

Herr Eschmeier

eschmeier@hhg-mettmann.de

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