Für 21 Schülerinnen und Schüler aus Barcelona und Mettmann wurde der diesjährige Austausch zu einer unvergesslichen Erfahrung.

Zwei Wochen lang tauchten sie in eine neue Kultur ein, lebten in Gastfamilien, besuchten den Unterricht und entdeckten die Highlights ihrer Gastgeberstädte. Die Leitung übernahmen in diesem Jahr Herr Mayer, Frau Müller und Frau Rohling.

Die erste Woche in Spanien war geprägt von warmem Sonnenschein, beeindruckender Architektur und dem lebendigen Treiben Barcelonas. Besonders Gaudís Meisterwerke hinterließen einen bleibenden Eindruck – sei es beim Staunen über die Sagrada Familia oder beim Schlendern durch die kunstvollen Straßen. Auch das Leben in den spanischen Familien war für viele eine spannende Herausforderung, die schnell in herzliche Verbindungen überging. Beim Besuch eines südlichen Landes durften Strandtage in Badalona und Sitges selbstverständlich nicht fehlen. Vor allem Sitges war für die Austauschgruppe sehr  eindrucksvoll, da hier der Besuch eines Museums der lokalen Kultur sowie der Besuch des ersten "Chiringuito" auf dem Plan stand.

Zurück in Deutschland hieß es dann: Willkommen in Mettmann! Mit einem durch die Eltern liebevoll vorbereitetes Frühstück und einer geführten Tour durch Herrn Zacharias in Mettmann starteten die spanischen Gäste in ihre Woche, bevor es auf Entdeckungsreise ging. Neben dem Unterricht blieb genug Zeit, um die Region kennenzulernen – von Großstadtflair am Rhein bis hin zu beeindruckender Industriekultur in Oberhausen. Ein großes Highlight: Das GameOn-Event in Düsseldorf, bei dem die Gruppe ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Team unter Beweis stellen mussten. Der zuletzt stattfindende Abschiedsabend beim gemeinsamen Grillen rundete alles ab. Bis 23 Uhr wurde gegessen, gesungen, getanzt und auf dem Fußballplatz gespielt.

Doch nichts hätte die Schüler auf den Moment der Verabschiedung am Flughafen vorbereiten können. Tränen flossen, Umarmungen wollten kein Ende nehmen, Eltern und Schüler zögerten den Abschied über zwei Stunden hinaus. Freundschaften waren entstanden, nicht nur unter den Jugendlichen, sondern auch zwischen den Familien.

Die Erinnerungen an diese zwei Wochen werden noch lange bleiben – und vielleicht auch die ein oder andere Freundschaft fürs Leben.