Bunbury, ein Theaterstück von Oscar Wilde, wurde vom Theaterkurs der Q1 aufgeführt und begeisterte das Publikum mit witzigen Dialogen und einer genialen Handlung. Die Erzählung bietet eine faszinierende Perspektive auf die Lebensweise der britischen High Society im ausgehenden 19. Jahrhundert. Im Fokus stehen hierbei die beiden Protagonisten Algernon Moncrieff und Jack Worthing, welche beide ein Doppelleben führen und somit eine komplexe Geschichte voller Geheimnisse und Überraschungen erzählen. Algernon hat eine erfundene Person namens Bunbury erschaffen, um immer eine Ausrede zu haben, wenn er unangenehme Verpflichtungen vermeiden möchte. Jack hingegen gibt sich als sein Bruder Ernest aus, um seiner Geliebten Gwendolen zu imponieren. Als sich beide Männer in dieselbe Frau verlieben und ihre Lügen ans Licht kommen, beginnt ein turbulentes Spiel voller Intrigen und Verwechslungen.
Die Schülerinnen und Schüler des HHG schafften es perfekt, den Witz und Charme des Stücks auf die Bühne zu bringen und das Publikum mitzureißen. Mit einer gelungenen Inszenierung und großartigen schauspielerischen Leistungen wurde Bunbury zu einem unvergesslichen Theatererlebnis für alle Besucher.
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